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Der große Schwof
Bilder von 31 Fotografen der ehemaligen DDR zeigen Feste, wie sie
gefeiert wurden - von verrückt bis langweilig, vom stumpfem Alltag zur
ausserordentlichen Schönheit.
Feiern, Tanzen, Trinken: Zu allen Zeiten galt „Schwofen“ als Ventil für
aufgestaute Energien, die aus dem Diktat von Meinungen, Redeverboten,
Diskreditierungen und opportunistischen Verhaltensweisen gewachsen sind.
In den 80er Jahren der ehemaligen DDR entwickelte sich eine lebendige
Subkultur der Unterhaltung, in Clubs, Bars, Cafés, Szenekneipen, aber
auch im privaten Umfeld. Die Art des unbeschwerten Feierns wird zu
einer Abbildung der inneren Verfasstheit der DDR, jenseits aller
Klischees vom grauen Osten und tagtäglicher Überwachung.
Fotografien von Sibylle Bergemann, Jens Rötzsch, Ludwig Rauch, Ute und
Werner Mahler und anderen.
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